Winterliche Landschaft

Als wir heute früh aus dem Fenster schauten, war alles in schönem Weiß gekleidet. Die Wiesen, die Bäume, die Berge und unsere Rinder? Im Wissen, dass sie unter Bäumen Unterschlupf finden konnten, erledigten wir flott die morgentliche Stallarbeit. Dabei hatte sich ein Kälbchen den heutigen Tag als seinen Geburtstag ausgesucht. Also waren noch Kuh und Kälbchen zu versorgen, eh wir uns auf den Weg zu den Rindern machen konnten. "Hoffentlich sind alle da!", dachte ich mir als Hubert nach den Rindern zu rufen begann. Es war schön zu zusehen, wie sie der Reihe nach aus ihren "Unterständen" gemütlich hervorkamen. Ich hatte das Gefühl, dass sie froh waren Bäuerin, Bauer und Katja (das ist ein "Gästekind", welches uns diese Woche am Tobadillerhof hilft) zu sehen. Unsere Rinder trotteten hinter Bauer Hubert her.
Ihr Glockengeläut, die warmen Sonnenstrahlen, die klare, saubere Luft, der knirschende Schnee unter meinen warmen Schuhen - ich empfand tiefes Wohlbefinden und einmal mehr fand ich: Es ist schön Bäuerin zu sein.
Am Bauernhof angekommen durften die Rinder der Reihe nach in den Stall. Sie freuten sich über ihr "trautes Heim" und vorallem über das gute Heu.


Ein paar Impressionen




















Und dieser Blick, - auch wenn der Schnee natürlich noch nicht hält - erweckt große Vorfreude! Worauf?? Auf das Skifahren im heimatlichen Skigebiet Hochzeiger.

Herzliche Grüße vom Tobadillerhof!

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